Lit. Jour Fixe 1
Literarischer Jour Fixe
im Bezirksmuseum Landstraße
Typisch Wien
Typisch Wien –
Jüdische Literatur
in Margareten
70 Jahre Isreal
70 Jahre Israel

Lesung aus
„Äpfel aus der Wüste“

Warum Erinnerung
Warum Erinnerung?
Unter der Haut
Unter der Haut

von Yonatan Calderon

Israel Stücke Aktuell
Israel Stücke Aktuell

Oh mein Gott, Hauptsache Koscher

Hauptsache Koscher
Hauptsache Koscher

Ein Streifzug durch den jüdischen Humor,
Texte, Szenen, Couplets und Chansons

Sheherazaden
Sheherazaden

???

Spielräume
Spielräume

von Elfriede Gerstl

Oh mein Gott
Oh mein Gott

von Anat Gov

Salon Kulturkampf
Salon Kulturkampf
im Café Prückel

4 Sonntag Matinéen

Jura Soyfer
Ihr nennt uns Menschen?

Jura Soyfer und der Friede

Adressat Unbekannt
Adressat Unbekannt

von Kressman Taylor

Unmögliche Interviews
Wiederaufnahme:
Unmögliche Interviews
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WAS IST BESEDER?

WAS IST BESEDER?

Beseder, Verein für darstellende und bildende Kunst.

Der Verein wurde 2008 von Susanne Höhne (Dramaturgin, Projektmanagerin) zusammen mit Dagmar Schwarz (Schauspielerin) gegründet.

Ziel des Vereins war es von Anfang an mit den Mitteln des Theaters einen gesellschaftlichen Diskurs zu führen, die Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Problemen. Von 2008 bis 2016 führte Beseder Kooperationsprojekte mit dem Theater Nestroyhof Hamakom durch.

Seitdem finden Projekte von Beseder an unterschiedlichen Orten in Wien statt.

Schwerpunkte des Vereins sind Jüdische Geschichte, Israelische dramatische Literatur, Österreichische Literatur, Internationale Literatur, neu und historisch, und experimentelle diskursive Programme mit Einbeziehung des Publikums.

Seit dem 2. 11. 2021 ist die Schauspielerin, Sängerin, Regisseurin und Kulturmanagerin Tania Golden, Vizedirektorin von Beseder. Tania Golden hat seit 2018 zusammen mit Susanne Höhne Projekte und Konzepte für Beseder erstellt. Zusammen haben sie den Begriff „Kulturkampfarena“ entwickelt, eine Programmschiene, die den Ort der Auseinandersetzung, des Diskurses noch stärker definiert. Das Team von Beseder umfasst mehrere Personen, die gemeinsam mit Hilfe von Öffentlichen Förderungen seit 2017 unterschiedliche kulturelle Acts zu aktuellen gesellschaftlichen Fragen entwickeln.

Das Wort „Beseder“ ist hebräisch und heißt auf deutsch „Ok“, „Alles gut“, oder „alles in Ordnung“. Das Wort „Beseder“ kann man im direkten Wortsinn oder auch als Ironie auffassen, oder sowohl als auch. „Beseder“ kann auch einen Hinweis sein, dass etwas nicht in Ordnung ist, also nicht so perfekt läuft. In jedem Fall ist damit ein Gegensatz gemeint, „Beseder“, ein spiritueller Ort der Auseinandersetzung, ein Fokus, der sich auch im Programm von Beseder widerspiegelt.

Im jüdischen Theater Nestroyhof Hamakom hat der Verein Beseder zwischen 2008 und 2016 einige Veranstaltungen mit dem Hamakom koproduziert. (Susanne Höhne hat dort als Chefdramaturgin gearbeitet.) Darunter waren Gedenkveranstaltungen die gemeinsam mit inzwischen verstorbenen Zeitzeugen, etwa mit Ari Rath, Leo Luster, und Martin Vogel entwickelt und durchgeführt wurden. Lesungen, etwa von fast vergessenen Frauengestalten wie der jüdischen Psychoanalytikerin Sabina Spielrein, (Jaschka Lämmert), der österreichischen Widerstandskämpferin Elfriede Hartmann (Johanna Mertinz), e.tc., aber auch Diskussionen zu gesellschaftlich relevanten Themen, auch als Rahmenveranstaltungen zu gleichzeitig stattfindenden Theatervorstellungen oder experimentelle Theaterperformances, wie „Wielopole“ von Tadeus Kantor mit Patrick Jurowski, etc. Daraufhin kam es in den Jahren 2017 bis 2020 zu einer besonders engen Verbindung zwischen Beseder und dem ArenaBarVariété Theater.

Zahlreiche Veranstaltungen von Beseder fanden in dem bezaubernden kleinen Theater im 5. Bezirk statt. Das ArenaBarVarietétheater ist ein kulturhistorisches Juwel des Bezirks welches, da Helene Wanne, die Prinzipalin, inzwischen leider verstorben ist, trotz verschiedenster Bemühungen von mehreren Seiten nicht weitergeführt werden kann und schließen musste.

2017 hat Beseder das Festival Israelstückeaktuell im ArenaBarTheater gezeigt und 2018 und 2019, jeweils im Herbst (Oktober bis Dezember) eine Reihe hauptsächlich durch den Bezirk geförderte Veranstaltungen: „Typisch Wien, Jüdisches in Margareten“. (Hiob oder Gespräche mit Gott, (Tania Golden, Hubsi Kramar) „Hauptsache Koscher, Kabarett mit Tania Golden und Eduard Wildner.

2018 im Festsaal des Wiener Rathauses, anlässlich „70 Jahre Israel“: „Äpfel aus der Wüste“ mit Tamara Stern, Tania Golden und Dagmar Schwarz, als Koproduktion mit der Österreichisch.-Israelischen Gesellschaft.
Im November 2018 führte „Beseder“ in der Wiener Urania, u.a. mit der Zeitzeugin Helga Kinsky und Peter Huemer die diskursive Veranstaltung „Warum Erinnerung“ als Vorbereitung für das Theaterstück „Unter der Haut“ des jungen israelischen Autors, Yonatan Calderon durch.

2018 und 2019 wurde das Programm „Noch immer die alten Affen“- eine Collage aus Texten von Erich Kästner ( mit Vera Borek, Eduard Wildner, Peter Kaizar und Toni Burger) im Theater Akzent und im Kabinetttheater gezeigt.
Am 16. Und am 17. Oktober 2019 fanden im Theater Arche in Wien (leider nur) zwei Aufführungen des Theaterstücks „Unter der Haut“ statt.

2020 machte Corona einen Strich durch die Rechnung auch von Beseder. Das Kabarettprogramm hätte seine erste Vorstellung am 18. März 2020 haben sollen. Das Programm war bereits von verschiedenen Veranstaltern gekauft worden. Am 13. März kam es zum Lockdown. Wegen des Lockdowns hatte „Hauptsache Koscher“ letztlich nur eine Livevorstellung im Oktober im Bezirksmuseum Josefstadt. Mit André und Svetli Wanne zusammen wurde ein Stream von Hauptsache Koscher hergestellt, der dann auf W24 und bei 4 Gamechangers gezeigt werden konnte. Nach einer weiteren Vorstellung Oktober 2020 im Bezirksmuseum Josefstadt, wurde das Programm auf unbestimmte Zeit auf Eis gelegt.

Im Jahre 2020 und 21 zeigte Beseder verschiedene Veranstaltungen im Streaming-Format, meist auf der Plattform 4 Gamechangers (Puls 4) nämlich: Äpfel aus der Wüste (Lesung Tania Golden und Musik von Shlomit Butbul, Film: Bruno Kratochvil), Moderne Sheherezaden (mit Tania Golden und Nina Gabriel, Film.: Ludwig Drahosch).
Am 8.,9.,10., April 2021 musste die szenische Lesung (Koproduktion mit und) im Theater Drachengasse: „Spielräume“ von Elfriede Gerstl (Erni Mangold, Tania Golden, Shlomit Butbul, am Cello, Anna Starzinger; Film: Michi Pink.) ebenfalls gestreamt werden.

Beseder hat seinen Sitz in Wien, wie auch in den Statuten verankert. Seine Tätigkeit kann sich auf Europa und Israel erstrecken. Bis jetzt gab es Zusammenarbeiten mit Israel (IsraelStücke aktuell) und Italien (in Planung)
Der Verein verfügt über zahlreiche internationale Kontakte mit Künstlern aus andern Ländern gibt es auch, es bestehen Kontakte nach Italien, Israel, Rumänien, Frankreich, Serbien und England. Wir arbeiten an konkreten Kooperationsprojekten.

KONTAKT

KONTAKT

Impressum:
Adresse: Beseder, Verein für darstellende und bildende Kunst
Löwengasse 29, 1030 Wien
Tel: +43 681 843 121 26
+43 676 44 25 705
Email: hello@beseder-theater.com
Susanne.hoehne@icloud.com